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Τετάρτη 31 Δεκεμβρίου 2014
Σάββατο 27 Δεκεμβρίου 2014
Garmin nüvi 2599 LMT-D
Garmins aktuelle nüvi Advanced x9er
Serie im ausführlichen Test! Drei Modelle – nüvi 2569 LMT-D, nüvi 2599
LMT-D, nüvi 2699 LMT-D – sind bereits erhältlich, im Frühjahr 2015 stößt
noch das nüvi 2799 LMT-D dazu.
Alle Advanced x9er nüvis empfangen Verkehrsnachrichten via digitaler Radiotechnik (DAB+) oder via Bluetooth & Smartphone, bieten kapazitive Echtglas-Displays (2569LMT-D/2599LMT-D: 5-Zoll, 2699LMT-D: 6-Zoll, 2799LMT-D: 7-Zoll), Bluetooth-Freisprecheinrichtungen, Sprachsteuerung (nicht 2569 LMT-D), Karten von Gesamt-Europa (2569 LMT-D nur Zentral-Europa) und kostenlose lebenslange Karten-Updates. Die Verkaufspreise (UVP) liegen bei: €199.- (2569LMT-D), €219.- (2599LMT-D), €249.- (2699LMT-D) bzw. €319.- Euro (2799LMT-D).
Für den Test haben wir uns das zu einem Straßenpreis von 199.- Euro erhältliche nüvi 2599 LMT-D herausgepickt. Die Testergebnisse sind auf alle Advanced x9er nüvis übertragbar.
Die mitgelieferte Halterung ist sehr kurz gebaut, je nach Befestigungspunkt kann das nüvi deshalb schon einmal außer Reichweite des Fahrers geraten. Macht aber nichts, schließlich gibt es elegante Lösungen. Mittels Armaturenbrett-Klebeplatten läßt sich die Saugnapfhalterung an einer ebenen Fläche befestigen (ein dauerhafter Halt ist aber nicht bei jeder Oberflächenstruktur gegeben), mit einer Lüftungshalterung läßt sich das nüvi im Cockpit verstecken. Was es leider auch als Zubehör nicht gibt: eine Aktivhalterung.
Der Akku des nüvi 2599LMT-D hält rund 01:45 hh:mm durch (maximale Helligkeitseinstellung). Das Ladekabel sorgt nicht nur für Energie, sondern durch den integrierten Empfänger auch für Verkehrsmeldungen. Wer kabellos fahren und trotzdem Verkehrsnachrichten empfangen möchte, muss das 2599LMT-D per Bluetooth mit einem Android- oder iOS-Smartphone koppeln. Vorausgesetzt, auf dem Smartphone ist die App “Garmin Smartphone Link” installiert. Das initiale Bluetooth-Pairing und das wiederholte Verbinden mit einem Smartphone gehen ohne Schwierigkeiten über die Bühne.
Der GPS-Empfang ist excellent, die Positionsdaten stehen kurz nach dem Einschalten des Gerätes zur Verfügung. Ein Vorteil, der sich insbesondere beim Ausfahren aus einem Parkhaus oder einer Tiefgarage positiv bemerkbar macht! Das nüvi reagiert schnell und verzögerungsfrei, dank des kapazitiven Displays läßt sich die Karte per 2-Finger-Zoomfunktion elegant vergrößern bzw. verkleinern. Lediglich das Berechnen von Routen dauert etwas länger als bei manchem Mitbewerber.
Die Sprachsteuerung wird mittels eines individuell konfigurierbaren Sprachbefehls wie z.B. “Hallo Garmin” gestartet. Sie funktioniert bei moderaten Nebengeräuschen sehr gut, die Geräuschkulisse wirkt sich insbesondere auf die Erfolgsquote beim Suchen von Adressen aus. Besonders hervorzuheben sind die einfache, intuitive Nutzung und die durchgängige Befehlsabfolge vom Suchen einer Adresse bis hin zum Starten der Navigation oder dem Führen eines Telefonats inklusive der Auswahl einer Nummer aus dem Telefonbuch.
Zum Eingeben von Zielen stehen alle üblichen Funktionen zur Verfügung (auf der Karte, Koordinaten etc.). Beim Tippen von Adressen fällt auf, dass z.B. Hamburg als erster Vorschlag erst nach einem Tippen von “Hambu” auftaucht. Dies geht besser, Becker-Navis listen Hamburg schon beim “H” auf. Dies ist aber eine Kleinigkeit, vor allem in Anbetracht der Tatsache, welche Möglichkeiten es sonst noch gibt. Bei der Suche nach Tankstellen werden bei gekoppeltem Smartphone die aktuellen Preise angezeigt, die Suche mit Foursquare bietet viele POIs in Verbindung mit interessanten Kategorien wie “Das Beste in der Nähe” oder “Angesagt“.
Der Navigationsbildschirm wirkt überfrachtet. Oben, unten, rechts, links – überall stehen Informationen. Durch Ausblenden der Infoleiste rechts von der Karte wird die Situation etwas besser, dann fehlen aber wichtige Informationen. Unterhalb der Karte werden schließlich nur die Geschwindigkeit (nicht änderbar) und in einem weiteren Datenfeld z.B. die Ankunftszeit (konfigurierbar, 10 Datentypen stehen zur Auswahl) angezeigt. Wer gleichzeitig noch weitere Daten wie z.B. die Restdistanz oder die voraussichtliche Fahrtzeit im Blick haben möchte, ist auf die Infoleiste angewiesen. Anstelle der Reisedaten lassen sich in der Infoleiste z.B. auch POIs entlang der Route oder Wettermeldungen anzeigen; Verkehrshinweise werden in der Leiste automatisch eingeblendet.
Die zu fahrende Strecke wird wie bei Garmin üblich in einem kräftigen, gut erkennbaren Magenta dargestellt. Die Karte bietet eine sehr gute Übersicht über die vorausliegende Strecke und unterstützt damit ein vorausschauendes Fahren. Sehr nützlich sind die temporär rechts von der Karte auftauchenden, realistischen Darstellungen von Autobahnkreuzen oder Ausfahrten.
Für die Sprachansagen stehen mehrere Stimmen zur Auswahl, unter anderem Anna und Yannick mit der Funktion Garmin Real Direction. Dahinter verbergen sich hilfreiche Hinweise wie “an der Ampel rechts abbiegen” und die Ansage von Straßennamen. Die Ansagen sind gut verständlich. Über die Häufigkeit läßt sich diskutieren; manchmal ertönen sie an Stellen, wo sie schlichtweg nicht nötig sind und fehlen dafür woanders. Zudem fällt auf, dass die Entfernungsangaben in den Sprachansagen von den Entfernungsangaben auf dem Bildschirm abweichen können. Aber auch beim nüvi 2599LMT-D gilt: Hat man sich erst einmal an die Ansagen gewöhnt, lässt sich damit sicher navigieren!
Zum Berechnen von Routen stehen mehrere Methoden zur Auswahl: kürzere Zeit, Luftlinie, kürzere Strecke, weniger Kraftstoff. Wer mag kann zusätzlich die Funktion trafficTrends aktivieren; dann werden bei der Routenberechnung historische Verkehrsdaten berücksichtigt. Im Test wurde sich auf die Kombination “kürzere Zeit” und “trafficTrends” konzentriert. “Kürzere Zeit” ist von Autofahrern sicherlich die am häufigsten gewählte Methode und historische Verkehrsdaten sind generell eine sinnvolle Grundlage zum Optimieren von Strecken.
Was fällt auf? Bei innerstädtischen Fahrten geht es selbst zu staulosen Zeiten eher mal auf einer mit Ampeln gespickten Strecke mittendurch als außen herum, bei einer Tour über Land wird teils eine deutlich längere Strecke via Autobahn und Bundesstraße statt eine zeitgleiche Strecke via Bundes-/Landstraße gewählt. Beispiel: Nach der Zieleingabe wird eine Route mit 23 km und 13:53 mm:ss Fahrtzeit berechnet (über Autobahn und Landstraße); beim Berechnen einer Alternativroute kommt ein Vorschlag mit 13 km und 13:52 mm:ss heraus (über Landstraße)!
Im Vergleich zu Navis von TomTom und Becker fallen manche Strecken eher ungewöhnlich aus, als Einheimischer würde man sie auch nicht nehmen. Bei langen Autobahnstrecken gibt es hingegen nichts zu kritisieren.
Wem die Strecke nicht passt, kann sich bis zu zwei Alternativrouten berechnen lassen. Hier fällt auf, dass das nüvi manchmal keine oder nur eine Alternative vorschlägt.
Erste Meldungen werden bereits kurz nach dem Einschalten des nüvis empfangen, sehr gut umgesetzt ist auch die optische und akustische Integration in die Navigation. Die Verkehrsmeldungen stimmen in der Regel sehr gut mit der Realität überein, selbst kleine Verzögerungen werden präzise angezeigt.
Ein wichtiges Thema sind Warnungen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen und vor Blitzern. Bei Tempoalarmen gibt es nur an oder aus, auf individuelle Toleranzbereiche (z.B. “warne mich innerorts bei einer Überschreitung von 10 km/h“) verzichtet Garmin.
Wer dauerhaft vor Blitzern gewarnt werden möchte, muss ein Cyclops Radar-Info Paket kaufen. Die Kosten belaufen sich für ein Jahresabo auf €19,95 (Deutschland & Österreich) bzw. €29,95 (Europa)(alternativ: einmaliger Download bzw. weitere Länder). Es gibt auch eine kostenlose Testversion und wer bis zum 31.12.2014 ein 2599LMT-D kauft, erhält ein kostenloses 2 Jahresabo für Europa. Die Aktualisierung der Radar-Datenbank auf dem nüvi erfolgt via USB-Kabel und PC.
Was in der Praxis nicht gefällt und durchaus nervt, sind die häufigen Warnungen vor mobilen Blitzern. Dahinter stecken irgendwann einmal in die Datenbank aufgenommene Standorte, die allenfalls als Hinweise auf mögliche Blitzer anzusehen sind.
Eine schöne Ergänzung sind die Funktionen, die via Garmin Smartphone Link zur Verfügung stehen (für iOS und Android). Dahinter stecken kostenlose Dienste wie eine erweiterte Foursquare-Suche, Speichern der Parkposition, Wetter-Meldungen, Übertragen von Positionen/Suchergebnissen/Kontakten auf das nüvi, Live-Verkehrsdaten und kostenpflichtige Dienste wie detaillierte Infos zu Parkplätzen/-häusern.
Zu erwähnen sind noch Vorteile wie das schnelle und unkomplizierte Aktualisieren des Kartenmaterials im Rahmen der lebenslangen kostenlosen Karten-Updates (insbesondere im Vergleich zu TomTom und Becker) und das einfache Hinzufügen von eigenen POIs.
Alle Advanced x9er nüvis empfangen Verkehrsnachrichten via digitaler Radiotechnik (DAB+) oder via Bluetooth & Smartphone, bieten kapazitive Echtglas-Displays (2569LMT-D/2599LMT-D: 5-Zoll, 2699LMT-D: 6-Zoll, 2799LMT-D: 7-Zoll), Bluetooth-Freisprecheinrichtungen, Sprachsteuerung (nicht 2569 LMT-D), Karten von Gesamt-Europa (2569 LMT-D nur Zentral-Europa) und kostenlose lebenslange Karten-Updates. Die Verkaufspreise (UVP) liegen bei: €199.- (2569LMT-D), €219.- (2599LMT-D), €249.- (2699LMT-D) bzw. €319.- Euro (2799LMT-D).
Für den Test haben wir uns das zu einem Straßenpreis von 199.- Euro erhältliche nüvi 2599 LMT-D herausgepickt. Die Testergebnisse sind auf alle Advanced x9er nüvis übertragbar.
Garmin nüvi 2599 LMT-D Test: Technik
Das Garmin gute Hardware baut ist bekannt. Und das nüvi 2599LMT-D macht da keine Ausnahme. Das Kunststoffgehäuse hinterlässt einen hochwertigen Eindruck. Das kapazitive Echtglas-Display trägt genauso seinen Teil zur schicken Optik bei wie die flache Bauweise (1,8 cm) und die moderaten Außenabmessungen (13,8 x 8,4 cm). Ein weiteres schönes Detail: Der USB-Anschluß befindet sich auf der Gehäuserückseite, somit steht kein störender USB-Stecker an der Seite hervor.Die mitgelieferte Halterung ist sehr kurz gebaut, je nach Befestigungspunkt kann das nüvi deshalb schon einmal außer Reichweite des Fahrers geraten. Macht aber nichts, schließlich gibt es elegante Lösungen. Mittels Armaturenbrett-Klebeplatten läßt sich die Saugnapfhalterung an einer ebenen Fläche befestigen (ein dauerhafter Halt ist aber nicht bei jeder Oberflächenstruktur gegeben), mit einer Lüftungshalterung läßt sich das nüvi im Cockpit verstecken. Was es leider auch als Zubehör nicht gibt: eine Aktivhalterung.
Der Akku des nüvi 2599LMT-D hält rund 01:45 hh:mm durch (maximale Helligkeitseinstellung). Das Ladekabel sorgt nicht nur für Energie, sondern durch den integrierten Empfänger auch für Verkehrsmeldungen. Wer kabellos fahren und trotzdem Verkehrsnachrichten empfangen möchte, muss das 2599LMT-D per Bluetooth mit einem Android- oder iOS-Smartphone koppeln. Vorausgesetzt, auf dem Smartphone ist die App “Garmin Smartphone Link” installiert. Das initiale Bluetooth-Pairing und das wiederholte Verbinden mit einem Smartphone gehen ohne Schwierigkeiten über die Bühne.
Der GPS-Empfang ist excellent, die Positionsdaten stehen kurz nach dem Einschalten des Gerätes zur Verfügung. Ein Vorteil, der sich insbesondere beim Ausfahren aus einem Parkhaus oder einer Tiefgarage positiv bemerkbar macht! Das nüvi reagiert schnell und verzögerungsfrei, dank des kapazitiven Displays läßt sich die Karte per 2-Finger-Zoomfunktion elegant vergrößern bzw. verkleinern. Lediglich das Berechnen von Routen dauert etwas länger als bei manchem Mitbewerber.
Garmin nüvi 2599 LMT-D Test: Freisprecheinrichtung, Sprachsteuerung
Eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung gehört bei PNDs zu den beliebten Funktionen. Die Integration der Freisprecheinrichtung in die Benutzeroberfläche ist beim nüvi 2599LMT-D genauso überzeugend wie die Navi-seitige Sprachqualität; Anrufer berichten dagegen von einem störenden Hallen. Längere Telefonate lassen sich aber durchaus führen.Die Sprachsteuerung wird mittels eines individuell konfigurierbaren Sprachbefehls wie z.B. “Hallo Garmin” gestartet. Sie funktioniert bei moderaten Nebengeräuschen sehr gut, die Geräuschkulisse wirkt sich insbesondere auf die Erfolgsquote beim Suchen von Adressen aus. Besonders hervorzuheben sind die einfache, intuitive Nutzung und die durchgängige Befehlsabfolge vom Suchen einer Adresse bis hin zum Starten der Navigation oder dem Führen eines Telefonats inklusive der Auswahl einer Nummer aus dem Telefonbuch.
Garmin nüvi 2599 LMT-D Test: Bedienung, Navigation, Routen
An die nüvi 2599LMT-D Bedienung muss man sich gewöhnen! Wo welche Funktionen sind erschließt sich erst mit der Zeit – und an Funktionen mangelt es dem 2599LMT-D nicht! Ist diese Hürde genommen, läßt sich das nüvi im Zusammenspiel mit dem sensitiven Display sehr flott und elegant bedienen.Zum Eingeben von Zielen stehen alle üblichen Funktionen zur Verfügung (auf der Karte, Koordinaten etc.). Beim Tippen von Adressen fällt auf, dass z.B. Hamburg als erster Vorschlag erst nach einem Tippen von “Hambu” auftaucht. Dies geht besser, Becker-Navis listen Hamburg schon beim “H” auf. Dies ist aber eine Kleinigkeit, vor allem in Anbetracht der Tatsache, welche Möglichkeiten es sonst noch gibt. Bei der Suche nach Tankstellen werden bei gekoppeltem Smartphone die aktuellen Preise angezeigt, die Suche mit Foursquare bietet viele POIs in Verbindung mit interessanten Kategorien wie “Das Beste in der Nähe” oder “Angesagt“.
Der Navigationsbildschirm wirkt überfrachtet. Oben, unten, rechts, links – überall stehen Informationen. Durch Ausblenden der Infoleiste rechts von der Karte wird die Situation etwas besser, dann fehlen aber wichtige Informationen. Unterhalb der Karte werden schließlich nur die Geschwindigkeit (nicht änderbar) und in einem weiteren Datenfeld z.B. die Ankunftszeit (konfigurierbar, 10 Datentypen stehen zur Auswahl) angezeigt. Wer gleichzeitig noch weitere Daten wie z.B. die Restdistanz oder die voraussichtliche Fahrtzeit im Blick haben möchte, ist auf die Infoleiste angewiesen. Anstelle der Reisedaten lassen sich in der Infoleiste z.B. auch POIs entlang der Route oder Wettermeldungen anzeigen; Verkehrshinweise werden in der Leiste automatisch eingeblendet.
Die zu fahrende Strecke wird wie bei Garmin üblich in einem kräftigen, gut erkennbaren Magenta dargestellt. Die Karte bietet eine sehr gute Übersicht über die vorausliegende Strecke und unterstützt damit ein vorausschauendes Fahren. Sehr nützlich sind die temporär rechts von der Karte auftauchenden, realistischen Darstellungen von Autobahnkreuzen oder Ausfahrten.
Für die Sprachansagen stehen mehrere Stimmen zur Auswahl, unter anderem Anna und Yannick mit der Funktion Garmin Real Direction. Dahinter verbergen sich hilfreiche Hinweise wie “an der Ampel rechts abbiegen” und die Ansage von Straßennamen. Die Ansagen sind gut verständlich. Über die Häufigkeit läßt sich diskutieren; manchmal ertönen sie an Stellen, wo sie schlichtweg nicht nötig sind und fehlen dafür woanders. Zudem fällt auf, dass die Entfernungsangaben in den Sprachansagen von den Entfernungsangaben auf dem Bildschirm abweichen können. Aber auch beim nüvi 2599LMT-D gilt: Hat man sich erst einmal an die Ansagen gewöhnt, lässt sich damit sicher navigieren!
Zum Berechnen von Routen stehen mehrere Methoden zur Auswahl: kürzere Zeit, Luftlinie, kürzere Strecke, weniger Kraftstoff. Wer mag kann zusätzlich die Funktion trafficTrends aktivieren; dann werden bei der Routenberechnung historische Verkehrsdaten berücksichtigt. Im Test wurde sich auf die Kombination “kürzere Zeit” und “trafficTrends” konzentriert. “Kürzere Zeit” ist von Autofahrern sicherlich die am häufigsten gewählte Methode und historische Verkehrsdaten sind generell eine sinnvolle Grundlage zum Optimieren von Strecken.
Was fällt auf? Bei innerstädtischen Fahrten geht es selbst zu staulosen Zeiten eher mal auf einer mit Ampeln gespickten Strecke mittendurch als außen herum, bei einer Tour über Land wird teils eine deutlich längere Strecke via Autobahn und Bundesstraße statt eine zeitgleiche Strecke via Bundes-/Landstraße gewählt. Beispiel: Nach der Zieleingabe wird eine Route mit 23 km und 13:53 mm:ss Fahrtzeit berechnet (über Autobahn und Landstraße); beim Berechnen einer Alternativroute kommt ein Vorschlag mit 13 km und 13:52 mm:ss heraus (über Landstraße)!
Im Vergleich zu Navis von TomTom und Becker fallen manche Strecken eher ungewöhnlich aus, als Einheimischer würde man sie auch nicht nehmen. Bei langen Autobahnstrecken gibt es hingegen nichts zu kritisieren.
Wem die Strecke nicht passt, kann sich bis zu zwei Alternativrouten berechnen lassen. Hier fällt auf, dass das nüvi manchmal keine oder nur eine Alternative vorschlägt.
Garmin nüvi 2599 LMT-D Test: Verkehrsmeldungen
Bei den Verkehrsmeldungen setzt Garmin auf Nokia HERE Traffic. Der Empfang erfolgt per digitaler Radiotechnik (DAB+). In der bevorzugten Testregion Oberbayern gab es keinerlei Probleme mit der DAB+ Abdeckung. Falls DAB+ nicht zur Verfügung steht, dient Premium TMC (vormals TMCpro) über RDS-TMC als Fallback-Option. Garmin Live Traffic via Smartphone ist eine weitere Möglichkeit, um das nüvi mit aktuellen Nachrichten zu versorgen.Erste Meldungen werden bereits kurz nach dem Einschalten des nüvis empfangen, sehr gut umgesetzt ist auch die optische und akustische Integration in die Navigation. Die Verkehrsmeldungen stimmen in der Regel sehr gut mit der Realität überein, selbst kleine Verzögerungen werden präzise angezeigt.
Garmin nüvi 2599 LMT-D Test: Funktionen
Funktionen bietet das nüvi 2599LMT-D in Hülle und Fülle. Neben den bereits erwähnten Funktionen gibt es z.B. noch: Planen von Mehrzielrouten inklusive Routenoptimierung, Festlegen der Parkposition, ecoRoute zum Berechnen der Kraftstoffkosten und Optimieren des Spritverbrauchs, “Wo bin ich” (Angaben zu Standort, Adresse etc.), “Wo war ich?” (Reisetagebuch), Aufzeichnen der zurückgelegten Strecke, Sperren von Streckenabschnitten, einfaches Hinzufügen von Zwischenzielen, Reisecomputer mit zwei Zählern.Ein wichtiges Thema sind Warnungen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen und vor Blitzern. Bei Tempoalarmen gibt es nur an oder aus, auf individuelle Toleranzbereiche (z.B. “warne mich innerorts bei einer Überschreitung von 10 km/h“) verzichtet Garmin.
Wer dauerhaft vor Blitzern gewarnt werden möchte, muss ein Cyclops Radar-Info Paket kaufen. Die Kosten belaufen sich für ein Jahresabo auf €19,95 (Deutschland & Österreich) bzw. €29,95 (Europa)(alternativ: einmaliger Download bzw. weitere Länder). Es gibt auch eine kostenlose Testversion und wer bis zum 31.12.2014 ein 2599LMT-D kauft, erhält ein kostenloses 2 Jahresabo für Europa. Die Aktualisierung der Radar-Datenbank auf dem nüvi erfolgt via USB-Kabel und PC.
Was in der Praxis nicht gefällt und durchaus nervt, sind die häufigen Warnungen vor mobilen Blitzern. Dahinter stecken irgendwann einmal in die Datenbank aufgenommene Standorte, die allenfalls als Hinweise auf mögliche Blitzer anzusehen sind.
Eine schöne Ergänzung sind die Funktionen, die via Garmin Smartphone Link zur Verfügung stehen (für iOS und Android). Dahinter stecken kostenlose Dienste wie eine erweiterte Foursquare-Suche, Speichern der Parkposition, Wetter-Meldungen, Übertragen von Positionen/Suchergebnissen/Kontakten auf das nüvi, Live-Verkehrsdaten und kostenpflichtige Dienste wie detaillierte Infos zu Parkplätzen/-häusern.
Zu erwähnen sind noch Vorteile wie das schnelle und unkomplizierte Aktualisieren des Kartenmaterials im Rahmen der lebenslangen kostenlosen Karten-Updates (insbesondere im Vergleich zu TomTom und Becker) und das einfache Hinzufügen von eigenen POIs.
Παρασκευή 26 Δεκεμβρίου 2014
Τετάρτη 17 Δεκεμβρίου 2014
25 Jahre Navi: Von der Landkarte auf Kassette bis zu Daten aus der Cloud
Früher war der Straßen*atlas unver*zichtbar bei Reisen mit dem Auto.
Seit den 1990er Jahren lotsen jedoch Navis die Autofahrer von A nach B.
Ein Viertel*jahr*hundert nach ihrem Start stehen die Helfer*lein
ihrer*seits vor einer Ablösung.
"Drehen Sie wenn möglich um", "Abfahrt vor Ihnen" oder auch "Sie haben Ihr Ziel erreicht": Aussagen wie diese sind vielen Autofahrern heute gut bekannt, dem Navigationssystem sei Dank. Das Navigationsgerät, kurz Navi genannt, für die Straße hat seine Wurzeln im niedersächsischen Hildesheim. Dort entwickelte Bosch in den 1980er Jahren bei seiner damaligen Tochter Blaupunkt das nach Firmenangaben weltweit erste Navi für den Straßenverkehr. Der Prototyp hatte 1983 den Namen Eva - "Elektronischer Verkehrslotse für Autofahrer". Seine Landkarte war seinerzeit noch auf einer Kassette gespeichert - und deren Datenvolumen reichte gerade einmal für die Hildesheimer Innenstadt. Der Siegeszug der CD erlaubte dann mehr.
Erste
Positionspapiere zu "Zielführungssystemen" hatten Ingenieure bei Bosch
und Blaupunkt in Hildesheim bereits 1978 vorgelegt, wie der schwäbische
Konzern berichtet. Nach "Eva" folgte dann bei Bosch mit dem sogenannten
TravelPilot 1989 das erste serienreife Auto-Navi für den Straßenverkehr
in Europa. Laut Bosch war dieses System keine Weltpremiere, da in Japan
parallel eine ähnliche Erfindung lief.
Navis: Damals und heute
Der Anfang moderner Navigation im Auto erinnert an die gute alte Seefahrt. Denn 1989 beim Start des Navi im PKW führte noch ein Kompass Regie. Der Autozulieferer Bosch bot damals Bausätze zur Navi-Nachrüstung an, bei denen Radsensoren und ein Kompass ihre Informationen in gespeicherte Straßenkarten einspeisten. Heute, 25 Jahre später, lenken längst Satellitenpositionsdaten (GPS) die Navis. Und die haben inzwischen harte Konkurrenz bekommen: Smartphones. Der einst jahrelang boomende Navi-Markt befindet sich im Umbruch.
Während Boschs Navi-Pionier 1989 noch rund 7 000 D-Mark kostete, gibt heutzutage die Stiftung Warentest mobilen Navigationsgeräten zum An-die-Scheibe-Heften für nur 130 Euro schon die Note "gut". Mitte der 1990er Jahre, als bereits GPS die Richtung vorgab, kostete das Navi von Bosch noch 4 000 D-Mark. Zu haben war es als Serien-Extra in den Flaggschiffen S-Klasse von Mercedes und 7er-BMW. Zu den ersten Großkunden für die Technik, die Bosch im niedersächsischen Hildesheim entwickelte, gehörten damals professionelle Fahrzeugflotten. Etwa die Feuerwehr Los Angeles oder hierzulande die Post und Rettungsdienste. Die Entwicklung lief damals in Europa und Japan parallel, Bosch kam dann 1989 mit dem ersten Navi für Europa.
Smartphones machen klassischen Navis Druck
Inzwischen steuert das Navi nicht nur bei Bosch in eine Zeitenwende. Ein Treiber dabei sind internetfähige Handys. So betont etwa der Navi-Riese Garmin, der für VW und Daimler arbeitet: "Das Geschäft mit Navigationsgeräten steht wegen leistungsfähiger Smartphone-Anwendungen unter hohem Druck." Die mobilen Telefone ermöglichen die Offboard- und Onboard-Navigation mittels GPS und oftmals auch Glonass ebenso zuverlässig wie klassische Navigationsgeräte. Navi-Hersteller wie TomTom oder Navigon bieten daher auch entsprechende Smartphone-Apps für die Betriebssysteme Android, iOS und Windows Phone an.
Aufgrund der zunehmenden Navigation mit dem Smartphone verkaufte Garmin im dritten Quartal 2014 abermals weniger Navis. Der Umsatz im dazugehörigen Segment der Bilanz sank um fünf Prozent. Auch bei der Branchengröße TomTom schrumpft das Geschäft, zumindest bei tragbaren Navis zum Befestigen im Wageninneren. Die Umsätze sind dort bereits "seit einigen Jahren" rückläufig, wie die jüngste Bilanz festhält. TomTom sieht ähnlich wie Garmin zwei Gründe: Fest eingebaute Navis sind zunehmend zentraler Teil der Auto-Cockpits und werden dort zum Standard - der Weg vieler einst luxuriöser Extras.
Bei diesem Effekt verweist Autobranchenexperte Stefan Bratzel auf die bekannte Sicherheitstechnik wie Gurt, Airbags, Antiblockiersystem ABS oder Schleuderschutz ESP. "Solche Extras diffundieren von der Oberklasse in die breite Masse und werden am Ende oft gesetzlicher Standard", sagt er. Ein junges Beispiel sei der Notbremsassistent, der Gefahren im Stadtverkehr erkennt und automatisch selber bremst.
Diese Notbremsfunktion ist ein Teil des automatisierten Fahrens. Und genau bei diesem Zukunftsthema, das vom kommenden Jahrzehnt an immer größere Autopilotenfunktionen zulassen soll, kommt das Navi wieder verstärkt ins Spiel. Daher arbeitet TomTom auf diesem Feld zum Beispiel auch schon mit Bosch und Volkswagen zusammen. Und der Autozulieferer Continental entwickelt gemeinsam mit Nokia hochpräzise Karten für Fahrzeuge mit Autopilotenfunktion. Das Navi wandelt sich.
Zukunftstrend: Cloud-Anbindung und tragbare Navis
Inzwischen verschmilzt das Navigationsgerät schon mit dem sogenannten elektronischen Horizont, der Autos mit Echtzeit-Informationen aus individuellen lokalen Datenwolken verknüpft, den Clouds. Continental kooperiert dabei mit dem IT-Riesen IBM, um die Fahrer auf Wetter, Unfälle oder Staus vorzubereiten - weit mehr als nur Navigation also.
Continental-Vorstand Helmut Matschi spricht dabei von "einem Blick in die Zukunft". So könnten sich Fahrzeug und Fahrer "frühzeitig auf die kommende Strecke einstellen und aktiv den Verbrauch reduzieren". In Zeiten immer strengerer EU-Abgasvorgaben ist das zukunftsträchtig.
Strategisch sieht TomTom nicht nur den Weg, angesichts schwindender Verkaufszahlen bei mobilen Navis verstärkt das Erstausrüstergeschäft im Autocockpit auszubauen. Die wachsende Smartphone-Konkurrenz zeige vielmehr auch Wege zu innovativen Navi-Produkten fern des Autos. Ein Beispiel sind Armbanduhren, die Sportlern im Freien Positionen und Distanzen verraten und Trainingsziele abgleichen.
So berichtet TomTom, dass Investitionen in die Navi-Software für gewöhnlich nur mit den Renditen des Erstausrüstergeschäfts für die Autobauer zu rechtfertigen seien. Doch parallel erlaubten es diese Ausgaben eben auch, tragbare Navis weiterzuentwickeln "in einem Maße, wie es für eine schrumpfende Kategorie eigentlich nicht mehr zu rechtfertigen wäre". Am Ende dieser Verzahnung stünden idealerweise neue, verwandte Produkte wie zum Beispiel die Sportler-Armbanduhren.
25 Jahre nach seinem Start wird das Navi damit erwachsen. Wie Continental arbeitet auch der Pionier Bosch am elektronischen Horizont, mit dem das Navi verschmilzt. Der meldet dann Gefahren wie etwa eine vereiste Brücke oder Stauenden, optimiert mit Hilfe von 3D-Streckenprofilen sogar Schaltwege, warnt vor Kurven, die für das aktuelle Tempo zu eng sind, oder lotst einen bei Bedarf zur nächsten billigsten Tankstelle.
Quelle: teltarif
"Drehen Sie wenn möglich um", "Abfahrt vor Ihnen" oder auch "Sie haben Ihr Ziel erreicht": Aussagen wie diese sind vielen Autofahrern heute gut bekannt, dem Navigationssystem sei Dank. Das Navigationsgerät, kurz Navi genannt, für die Straße hat seine Wurzeln im niedersächsischen Hildesheim. Dort entwickelte Bosch in den 1980er Jahren bei seiner damaligen Tochter Blaupunkt das nach Firmenangaben weltweit erste Navi für den Straßenverkehr. Der Prototyp hatte 1983 den Namen Eva - "Elektronischer Verkehrslotse für Autofahrer". Seine Landkarte war seinerzeit noch auf einer Kassette gespeichert - und deren Datenvolumen reichte gerade einmal für die Hildesheimer Innenstadt. Der Siegeszug der CD erlaubte dann mehr.
TravelPilot von Bosch
Bild: Bosch
Navis: Damals und heute
Der Anfang moderner Navigation im Auto erinnert an die gute alte Seefahrt. Denn 1989 beim Start des Navi im PKW führte noch ein Kompass Regie. Der Autozulieferer Bosch bot damals Bausätze zur Navi-Nachrüstung an, bei denen Radsensoren und ein Kompass ihre Informationen in gespeicherte Straßenkarten einspeisten. Heute, 25 Jahre später, lenken längst Satellitenpositionsdaten (GPS) die Navis. Und die haben inzwischen harte Konkurrenz bekommen: Smartphones. Der einst jahrelang boomende Navi-Markt befindet sich im Umbruch.
Während Boschs Navi-Pionier 1989 noch rund 7 000 D-Mark kostete, gibt heutzutage die Stiftung Warentest mobilen Navigationsgeräten zum An-die-Scheibe-Heften für nur 130 Euro schon die Note "gut". Mitte der 1990er Jahre, als bereits GPS die Richtung vorgab, kostete das Navi von Bosch noch 4 000 D-Mark. Zu haben war es als Serien-Extra in den Flaggschiffen S-Klasse von Mercedes und 7er-BMW. Zu den ersten Großkunden für die Technik, die Bosch im niedersächsischen Hildesheim entwickelte, gehörten damals professionelle Fahrzeugflotten. Etwa die Feuerwehr Los Angeles oder hierzulande die Post und Rettungsdienste. Die Entwicklung lief damals in Europa und Japan parallel, Bosch kam dann 1989 mit dem ersten Navi für Europa.
Smartphones machen klassischen Navis Druck
Inzwischen steuert das Navi nicht nur bei Bosch in eine Zeitenwende. Ein Treiber dabei sind internetfähige Handys. So betont etwa der Navi-Riese Garmin, der für VW und Daimler arbeitet: "Das Geschäft mit Navigationsgeräten steht wegen leistungsfähiger Smartphone-Anwendungen unter hohem Druck." Die mobilen Telefone ermöglichen die Offboard- und Onboard-Navigation mittels GPS und oftmals auch Glonass ebenso zuverlässig wie klassische Navigationsgeräte. Navi-Hersteller wie TomTom oder Navigon bieten daher auch entsprechende Smartphone-Apps für die Betriebssysteme Android, iOS und Windows Phone an.
Aufgrund der zunehmenden Navigation mit dem Smartphone verkaufte Garmin im dritten Quartal 2014 abermals weniger Navis. Der Umsatz im dazugehörigen Segment der Bilanz sank um fünf Prozent. Auch bei der Branchengröße TomTom schrumpft das Geschäft, zumindest bei tragbaren Navis zum Befestigen im Wageninneren. Die Umsätze sind dort bereits "seit einigen Jahren" rückläufig, wie die jüngste Bilanz festhält. TomTom sieht ähnlich wie Garmin zwei Gründe: Fest eingebaute Navis sind zunehmend zentraler Teil der Auto-Cockpits und werden dort zum Standard - der Weg vieler einst luxuriöser Extras.
Bei diesem Effekt verweist Autobranchenexperte Stefan Bratzel auf die bekannte Sicherheitstechnik wie Gurt, Airbags, Antiblockiersystem ABS oder Schleuderschutz ESP. "Solche Extras diffundieren von der Oberklasse in die breite Masse und werden am Ende oft gesetzlicher Standard", sagt er. Ein junges Beispiel sei der Notbremsassistent, der Gefahren im Stadtverkehr erkennt und automatisch selber bremst.
Diese Notbremsfunktion ist ein Teil des automatisierten Fahrens. Und genau bei diesem Zukunftsthema, das vom kommenden Jahrzehnt an immer größere Autopilotenfunktionen zulassen soll, kommt das Navi wieder verstärkt ins Spiel. Daher arbeitet TomTom auf diesem Feld zum Beispiel auch schon mit Bosch und Volkswagen zusammen. Und der Autozulieferer Continental entwickelt gemeinsam mit Nokia hochpräzise Karten für Fahrzeuge mit Autopilotenfunktion. Das Navi wandelt sich.
Zukunftstrend: Cloud-Anbindung und tragbare Navis
Inzwischen verschmilzt das Navigationsgerät schon mit dem sogenannten elektronischen Horizont, der Autos mit Echtzeit-Informationen aus individuellen lokalen Datenwolken verknüpft, den Clouds. Continental kooperiert dabei mit dem IT-Riesen IBM, um die Fahrer auf Wetter, Unfälle oder Staus vorzubereiten - weit mehr als nur Navigation also.
Continental-Vorstand Helmut Matschi spricht dabei von "einem Blick in die Zukunft". So könnten sich Fahrzeug und Fahrer "frühzeitig auf die kommende Strecke einstellen und aktiv den Verbrauch reduzieren". In Zeiten immer strengerer EU-Abgasvorgaben ist das zukunftsträchtig.
Strategisch sieht TomTom nicht nur den Weg, angesichts schwindender Verkaufszahlen bei mobilen Navis verstärkt das Erstausrüstergeschäft im Autocockpit auszubauen. Die wachsende Smartphone-Konkurrenz zeige vielmehr auch Wege zu innovativen Navi-Produkten fern des Autos. Ein Beispiel sind Armbanduhren, die Sportlern im Freien Positionen und Distanzen verraten und Trainingsziele abgleichen.
So berichtet TomTom, dass Investitionen in die Navi-Software für gewöhnlich nur mit den Renditen des Erstausrüstergeschäfts für die Autobauer zu rechtfertigen seien. Doch parallel erlaubten es diese Ausgaben eben auch, tragbare Navis weiterzuentwickeln "in einem Maße, wie es für eine schrumpfende Kategorie eigentlich nicht mehr zu rechtfertigen wäre". Am Ende dieser Verzahnung stünden idealerweise neue, verwandte Produkte wie zum Beispiel die Sportler-Armbanduhren.
25 Jahre nach seinem Start wird das Navi damit erwachsen. Wie Continental arbeitet auch der Pionier Bosch am elektronischen Horizont, mit dem das Navi verschmilzt. Der meldet dann Gefahren wie etwa eine vereiste Brücke oder Stauenden, optimiert mit Hilfe von 3D-Streckenprofilen sogar Schaltwege, warnt vor Kurven, die für das aktuelle Tempo zu eng sind, oder lotst einen bei Bedarf zur nächsten billigsten Tankstelle.
Quelle: teltarif
Πέμπτη 11 Δεκεμβρίου 2014
NAVIGON Android v. 5.3.0: New designed status bars with more information
Οι επιπλέον πληροφορίες στη γραμμή κατάστασης, μετά απο το νέο σχεδιασμό του NAVIGON στη τελευταία έκδοση 5.3.0
Τετάρτη 10 Δεκεμβρίου 2014
HERE Maps για Adroid διαθέσιμο δωρεάν στο Google Play
H δημοφιλής δωρεάν εφαρμογή πλοήγησης HERE Beta ήρθε και στο Google Play.
Tην κατεβάζετε απο ΕΔΩ
Μπορείτε να κατεβάσετε την εφαρμογή πλοήγησης HERE Beta Android και μέσω του παρακάτω συνδέσμου που σας μεταφέρει στο Google Play, απο το οποίο στέλνετε την εφαρμογή στο κινητό σας.
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